Wann kommt der große Durchbruch für das Smart-Home? Experten haben oft dazu eine ganz unterschiedliche Meinung. Für Martin Öller steht fest, dass der Durchbruch im Massenmarkt kommt. Denn für den Mitbegründer und Geschäftsführer von Loxone ist klar: „Es gibt immer mehr Technik im Haus. Heizung, Lüftung, Photovoltaik-Anlage, Beleuchtung und Multiroom-Musiksystem, für all das braucht es eine Intelligenz, die alles steuert.“
Die ideale Intelligenz besteht für Martin Öller, na klar, im Loxone Miniserver. Und auch rein objektiv betrachtet, bringt der Miniserver optimale Voraussetzungen mit. Denn er kann sich mit allen Bereichen im Haus verbinden: mit der Beleuchtung, der Beschattung, dem Musik-System, dem Fernseher, dem Stromspeicher, dem Elektro-Auto und mit allem, was man sonst noch braucht.
Not macht erfinderisch
Dieser Miniserver hat Loxone enormen Erfolg beschert. Die Idee dafür entstand 2008 im österreichischen Kollerschlag, einem Ort mit rund 1.500 Einwohner gleich hinter der deutschen Grenze. Als Martin Öller und Thomas Moser ihre eigenen Häuser bauten, konnte keiner die angebotenen Heimautomations-Lösungen ihre Ansprüche erfüllen. Zu kompliziert oder zu teuer seien alle gewesen. Diese Lücke wollten sie füllen.
Mit Erfolg: Heute steckt Loxone-Technik in Häusern rund um den Globus. Damit die Erfolgsgeschichte weitergeht, kümmern sich mehr als 250 Loxone-Mitarbeiter darum, dass Software und Hardware den hohen Ansprüchen der Gründer genügen und entwickeln sie laufend weiter.
Für Neu- und Altbau geeignet
Zunächst war Loxone nur für Neubauten oder bei einer Generalsanierung interessant. Denn Loxone setzte lange auf der Vernetzung per Kabel, mit dem Miniserver als zentrale Intelligenz im Haus. 2014 brachte Loxone mit dem Miniserver Go eine zusätzliche Zentrale auf den Markt, die sich speziell an Nachrüster richtet. Sie hat die selbstentwickelte Funktechnologie Air an Bord, um das Smart-Home kabellos zu vernetzen.
Auf Funktionen müssen Nachrüster nicht verzichten. Denn auf Miniserver und Miniserver Go läuft die gleiche Software. Sie hat das große Ziel, den Bewohnern möglichst viele Aufgaben abzunehmen, um so für mehr Komfort zu sorgen. „Leben mit Autopilot“ nennt das Loxone.
Loxone Test mit Eigeninstallation und Besuch im Showhome
Wie gut das alles klappt, haben wir getestet. Wir haben den Loxone Miniserver Go eingerichtet und an unsere Vorlieben angepasst. Und wir haben das Loxone Showhome in Kollerschlag besucht, um zu erleben, wie es sich in einem komplett mit Loxone vernetzten Zuhause wohnen lässt.
Mit der Installation eines Loxone-Smart-Homes hat der Kunde im Normalfall nichts zu tun. Das erledigt ein Loxone-Partner. Er zieht wenn nötig die Kabel, baut den Miniserver in den Verteilerschrank und montiert die Unterputzkomponenten hinter den Schaltern.
Konfiguration auf Knopfdruck
Er übernimmt in der Regel auch die Erstkonfiguration des Miniservers. Dafür verwendet er die Loxone Config – ein Computer-Programm, das sich jeder kostenlos herunterladen und auf seinem Computer installieren kann. Hier lernt man die verschiedenen Smart-Home-Komponenten an den Miniserver an und ordnet sie einem Raum zu. Danach drückt man auf „Auto-Konfiguration“. Mehr ist nicht nötig zur Grundkonfiguration des Smart-Homes. So einfach macht es einem kaum ein anderes Smart-Home-System.
Der Auto-Konfigurator legt beispielsweise Zeitpläne für die Heizung an und stellt die Komfort- und Spar-Temperatur ein. Bewegungsmelder und Tür-Fensterkontakte integrieren sich ins Sicherheitssystem. Die Rollläden erhalten den Auftrag, morgens und abends automatisch rauf oder runter zu fahren. Außerdem werden Bewegungsmelder mit der Beleuchtung verknüpft, sodass bei Bewegung automatisch das Licht angeht, wenn es dunkel ist.
Schalter mit fünf Tastpunkten
Bei der Entwicklung des Auto-Konfigurators hat sich Loxone daran orientiert, was bei den meisten Häusern gefragt ist. Die Erfahrung hat Loxone auch gelehrt, dass sich ein Smart-Home am einfachsten über einen Taster steuern lässt, der fünf Tastpunkte besitzt. Einen entsprechenden Taster bietet Loxone selbst an. Sie werden bei der Auto-Konfiguration standardmäßig wie folgt belegt:
Die große Taste in der Mitte ist hauptsächlich für die Lichtsteuerung da. So geht das Licht an, wenn man mit der kompletten Hand den Taster berührt. Beim erneuten Berühren erhält der Raum eine andere Lichtstimmung. Zweimaliges Tippen schaltet alles im Raum aus.
Über die kleineren Tasten rechts oben und unten, lässt sich die Musik regeln. Über einen Fingertipp auf eine der beiden Tasten beginnt die Musik zu spielen. Läuft die Musik, kann man über einen Fingertipp die Lautstärke lauter oder leiser regeln. Über einen Doppeltipp oben wechselt die Musikquelle (z. B. zu einem anderen Radiosender), über einen Doppeltipp unten geht die Musik aus.
Die beiden Tastpunkte auf der linken Seite sind für das Rauf- und Runterfahren die Rollläden oder Jalousien zuständig.
Der Auto-Konfigurator belegt dabei die Taster in allen Räumen gleich. Dadurch versteht man schnell, wie sich das ganze Haus steuern lässt. Die Taster-Belegung in einem Raum zu ändern, ist nicht zu empfehlen, da es die Bedienung nur verkomplizieren würde.
Enorme Möglichkeiten für Planer und Cracks
Neben dem Auto-Konfigurator hat der Planer enorme Möglichkeiten individuelle Funktionen mit der Loxone Config umzusetzen. Dagegen wirken Selbstinstallationslösungen wie Telekom Magenta SmartHome oder innogy SmartHome fast wie Spielzeug. Dafür benötigt man jedoch etwas Einarbeitungszeit. Wir brauchten bereits einige Stunden, um überhaupt erahnen zu können, welches Potential im Loxone Miniserver (Go) steckt.
Steckbrief | |
System | Loxone |
Laufende Kosten pro Monat | 0 Euro |
Kosten: 3-Zimmer-Wohnung / Einfamlienhaus | ab ca. 2.500 Euro / 5.000 Euro |
Vernetzung per | Funk, Kabel |
Funkprotokoll | u. a. proprietär, KNX, EnOcean, DALI, DMX, 1-Wire |
Verschlüsselung / bidirektional | ja / ja |
Offline-Modus | ja |
Steuerung | |
Heizkörper / Fußbodenheizung / Therme | ja / ja / ja |
Licht | ja |
Stromverbraucher | ja |
Jalousien und Rollläden | ja |
Sicherheitssystem | ja |
Unterputz-Komponenten | ja |
Haushaltsgeräte | nein |
Musik-Systeme | ja |
TV / Video | ja / ja |
Bedienung | |
Web-Browser | ja |
Smartphone und Tablet | Android, iOS, Kindle Fire |
Zugriff von unterwegs | ja |
Wenn-Dann-Regeln | ja |
Szenen / Skripte | ja / ja |
Besonderheiten | Miniserver für Neubau, Miniserver Go für Nachrüster |
Schon aus diesem Grund macht es Sinn, dem Planer die Konfiguration des Smart-Homes zu überlassen – es sei denn man ist technisch versiert und ist bereit sich einige Wochen mit dem Einrichten seines Smart-Homes zu beschäftigen. Loxone stellt auf jeden Fall alles bereit, um sich auch selbst in das System einzuarbeiten. Dazu zählen eine ausführliche Dokumentation und Video-Anleitungen.
Mit der Loxone Config lassen sich etwa auch Fernseher, Sat-Receiver, Surround-Receiver oder Blu-ray-Player in die Steuerung einbeziehen genauso wie die Wohnraumlüftung, die Photovoltaik oder die Ladestation fürs Elektro-Auto. Ja sogar die Pool-Steuerung lässt sich einbinden.
Fokus auf Zuverlässigkeit
Bei der Integration von Produkten anderer Hersteller setzt Loxone vor allem auf Kooperationen. Denn Loxone will sichergehen, dass das Zusammenspiel auch in mehreren Jahren noch klappt. Aus diesem Grund lässt sich zum Beispiel das Multiroom-System Sonos nicht standardmäßig integrieren. Denn derzeit gibt es noch keine offizielle Programmierschnittstelle. So könnte es beispielsweise passieren, dass durch ein Software-Update von Sonos auf einmal die Steuerung über Loxone nicht mehr funktioniert.
Kooperation bestehen beispielsweise mit dem Tür- und Fensterspezialisten Internorm, Heizungshersteller Fröling und KEBA zur Einbindung von Ladestationen für Elektro-Autos.
Eigene Übertragungsverfahren
Miniserver und Miniserver Go unterscheiden sich hauptsächlich darin, wie sie sich mit den einzelnen Smart-Home-Komponenten verbinden. Der Miniserver Go setzt auf eine Funkverbindung zu den einzelnen Komponenten über das eigene Funkprotokoll Loxone Air.
Der Miniserver für den Neubau setzt vor allem auf Kabel. Sie werden an die verschiedenen Ein- und Ausgänge des Miniservers angeschossen. Im Detail sind das:
- 8 Relais-Ausgänge (230 Volt), um vier Jalousien oder acht Lichtkreise zu schalten
- 8 digitale Eingänge (24 Volt), woran sich beispielsweise Taster, Tür-Fensterkontakte oder Wassersensoren anschließen lassen
- 4 analoge Eingänge (0 – 10 Volt) für unter anderem Temperatur- und Feuchtefühler
- 4 analoge Ausgänge, um Stellantriebe für die Heizung zu steuern
- eine Schnittstelle zu KNX, um Produkte einzubinden, die diesen Standard nutzen
An die Ein- und Ausgänge lassen sich nicht nur Produkte von Loxone anschließen, sondern auch von anderen Anbietern. Die einzelnen Komponenten müssen dabei jeweils direkt mit dem Loxone Miniserver verbunden werden, was einen erheblichen Verkabelungsaufwand bedeutet.
Wem die Ein- und Ausgänge nicht reichen, kann sie über sogenannte Extensions erweitern. Sie werden über den sogenannten „Loxone Link“ mit dem Miniserver verbunden, einem proprietären kabelgebundenen Übertragungsverfahren von Loxone. Die Extensions werden im Normalfall im Verteilerschrank gleich neben dem Miniserver montiert. Auch der Miniserver Go besitzt eine Loxone-Link-Schnittstelle, sodass er sich ebenfalls um Extensions erweitern lässt.
Das Angebot dieser Extensions ist vielfältig. So gibt es beispielsweise auch welche für Übertragungsstandards wie EnOcean, DALI, DMX oder 1-Wire, um Geräte dieser Standards zu verwenden.
Eine Extension ist auch nötig, um das noch relative neue, proprietäre Übertragungsverfahren Loxone Tree zu nutzen. Der Vorteil von Loxone Tree: Hier muss nicht jeweils eine extra Steuer-Leitung vom Miniserver zu einer Komponente verlegt werden. Sondern die Komponenten lassen sich nacheinander an das Steuerleitung anschließen – also so wie es bei einem BUS-System wie KNX der Fall ist.
Sichere Funkübertragung
Auch für die Funkvernetzung des Smart-Homes hat Loxone eine eigene Technologie entwickelt: Loxone Air. Laut Loxone-Geschäftsführer Martin Öller hätten die verfügbaren Standards ihren Ansprüchen nicht genügt. So soll Loxone Air beispielsweise so viel Übertragungsbandbreite liefern, sodass sich sogar Sprache übertragen ließe. Für eine stabile Verbindung bauen die Air-Komponenten ein vermaschtes Funknetz auf. Das bedeutet, dass alle fest mit dem Stromnetz verbundenen Geräte die Funksignale weiterleiten und verstärken. So lässt sich ohne Probleme ein komplettes Haus per Funk vernetzen. Der Miniserver Go hat einen Air-Funksender bereits eingebaut. Beim Miniserver lässt sich Air über eine Extension nachrüsten.
Für die Loxone Tree und Air bietet Loxone eine Reihe an Produkten an: beispielsweise Taster, Fernbedienungen, Unterputz-Komponenten, Schaltsteckdosen, Lichtdimmer, Heizkörperthermostate oder Rohrmotoren zur Beschattung. Es gibt auch eher außergewöhnliche Produkte von Loxone wie den AquaStar Air, einem vernetzten Rückspülventil zur Pool-Steuerung.
Multiroom-System für Musik und Alarmanlage
Zusätzlich bietet Loxone alles an, was man für ein Multiroom-Musiksystem braucht. Das Herzstück besteht im Loxone Music Server. Mit ihm lassen sich je nach Ausführung 4 bis 20 Zonen mit Musik versorgen. Er bietet nicht nur Platz für die eigene Musiksammlung, sondern hat auch die Streaming-Dienste Spotify, Google Play Music und TuneIn integriert. Welchen Song oder Webradio-Sender das Multiroom-System spielen soll, wählt man über die Loxone-App aus.
Genauso lässt sich festlegen, dass automatisch Musik zu spielen beginnt, wenn ein Bewegungsmelder eine Person registriert. Man kann das Multiroom-System auch als Wecker verwenden, dass morgens einen Weckton wiedergibt. Oder man nutzt das Multiroom-System in der Alarmanlage, wo es bei einem Einbruch als Sirene fungiert.
Den passenden Verstärker für den Music Server gibt es von Loxone ebenfalls. Er versorgt die Lautsprecher in den einzelnen Zonen per Kabel mit Musik. Und als wäre das noch nicht genug, gibt es von Loxone auch Einbau-Lautsprecher genauso wie konventionelle Boxen, die man beispielsweise im Regal platzieren kann.
„Leben im Autopilot“
Was im Sortiment von Loxone fehlt, sind Raumthermostate zum Regeln der Fußbodenheizung genauso wie Heizkörperthermostate, die sich von Hand regeln lassen. Mit Absicht, denn das ist, was Loxone unter „Leben im Autopilot“ versteht. Ein Smart-Home soll dem Nutzer Handgriffe abnehmen. Deshalb folgt die Heiztemperatur in einem Loxone-Smart-Home einem definierten Zeitplan, der manuelles Eingreifen erübrigt. Sollte es doch einmal nötig sein, können die Bewohner zum Smartphone oder Tablet greifen. Damit die Fußbodenheizungssteuerung auch ohne Raumthermostat weiß, wie warm es in einem Raum ist, haben die Wandtaster von Loxone einen Temperaturfühler integriert.
In unserem Test hat die Temperaturregelung und auch die sonstige Steuerung über die Loxone-App (Android, iOS) immer reibungslos funktioniert. Wer es selbst ausprobieren will, kann sich in der App mit einem Test-Smart-Home verbinden.
Mit der App kann der Nutzer alle Bereiche des Hauses steuern und überwachen: zum Beispiel die Farbe des Lichts bestimmen, über einen Fingertipp die Jalousien im kompletten Haus nach oben fahren oder sehen, wer draußen vor der Tür steht und per Fingertipp die Tür öffnen. Wer ein Photovoltaik-Anlage besitzt, kann verfolgen, wie viel Strom er gerade produziert, ob er den eigenen Strom nutzt oder ihn aus dem öffentlichen Stromnetz bezieht.
App zum Steuern und Konfigurieren
Die Tablet-App und die Bedienoberfläche-Oberfläche für den Web-Browser besitzen zwei Darstellungsoptionen. Im Raum-Modus kann der Nutzer besonders schnell die wichtigsten Funktionen in einem Raum regeln. Standardmäßig sind das die Musik, die Beschattung, die Heizung und das Licht.
Per Fingertipp wechselt man in die erweiterte Ansicht. Hier kann man die tiefer in die Steuerung einsteigen. Hier ist es auch möglich, kleinere Änderungen an der Konfiguration vorzunehmen. Bei der Heizung lassen sich beispielsweise die Heizzeiten verändern oder die Komfort- und Spartemperatur einstellen. Im Expertenmodus geht noch mehr. Zum Beispiel kann man hier die Verzögerungszeit vom Bewegungssensor anpassen oder die Helligkeitsgrenze, unter der das Licht automatisch angehen soll.
Selbst Automationen erstellen
Zusätzlich hat der Nutzer in der App die Möglichkeit, eigene „Autopiloten“ – also Automationen -anzulegen. Damit zum Beispiel zu einer bestimmten Uhrzeit oder zur Morgendämmerung die Rollläden nach oben fahren. Oder damit sich das Licht bei Dunkelheit automatisch einschaltet. Es lassen sich also kleinere Änderungen und Ergänzungen am Smart-Home selbst vornehmen, ohne dass man die Loxone Config öffnen oder einen Profi holen muss.
Praktisch ist in der App auch der „Task-Recorder“. Er zeichnet Aktionen auf: wie man zum Beispiel eine bestimmte Lichtszene im Wohnzimmer einstellt und die Rollläden nach unten fahren lässt. Der aufgenommenen Task lässt sich mit Datum und Uhrzeit versehen, damit er später zum definierten Zeitpunkt ausgeführt wird.
Loxone im Test: Fazit
Das Smart-Home-System von Loxone auf Basis des Miniservers und Miniservers Go hat uns überzeugt. Diesen Funktionsumfang bekommt man sonst nur bei KNX-Installationen, die in aller Regel mehr kosten und die keine eigenen Änderungen an den Einstellungen erlauben. Man sollte jedoch im Hinterkopf behalten, dass im Gegensatz zu einer KNX-Installation die gesamte Intelligenz in der Smart-Home-Zentrale steckt. Fällt also der Miniserver aus, funktioniert das komplette Smart-Home nicht mehr.
Bewertung im Detail
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Bedienung
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Ausstattung
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Energie-Management
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Licht-Regelung
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Rollladen-Steuerung
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Sicherheits-System
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Verarbeitung
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Preis/Leistung
Da Loxone vor allem auf eigene Übertragungsstandards setzt, macht man sich zu einem gewissen Grad von Loxone abhängig. Das ist bei offenen Standards wie KNX oder Z-Wave anders, wo man sich bei Produkten verschiedener Hersteller bedienen kann.
Was uns ausgesprochen gut gefallen hat, ist die Bedienung. Sie bleibt trotz des immensen Funktionsumfangs immer einfach. Das liegt daran, dass viele Aktionen vollautomatisch ablaufen. Das liegt an den Loxone-Schaltern mit fünf Tastpunkten, worüber man die Grundfunktionen seines Smart-Homes einfach im Griff hat. Und das liegt an der App, die intuitiv gestaltet ist und Änderungen an der Smart-Home-Konfiguration erlaubt.
Ganz so günstig wie eine Selbstinstallationslösung ist Loxone jedoch nicht. Für ein Einfamilienhaus sollte man mindestens 5.000 Euro rechnen. Die Investition lohnt sich, denn man erhält ein zukunftsfähiges und hochwertiges Smart-Home-System, das einem selbst in 20 Jahren noch Freude bereiten dürfte.
Mehr Infos: Loxone // loxone.com
Hallo,
ich glaube, das die angegebenen 5000 Euro für eine Loxone SMARTHome Lösung für ein Einfamilienhaus zu niedrig gewählt sind.
Wir statten unser Haus mit den Touch Pure Tastern (13 Stk.), 9 Bewegungsmelder, 12 Rauchmelder, 4 Speaker, Loxone Musik Server und Versträrker, 14 RGBW LED Sports, 15 Meter RGBW Lichtband und 2 SNC Touch Zutrittslösungen aus.
Dazu kommt noch Interkom von Baudisch, etc.
Die Hardware (nur von Loxone) kostet ca. 18.000 Euro inkl MwST. Dazu kommen Kabel und Dienstleitungen wie Programmieren und Verlegen, etc. Unser LOXONE Partner macht von der Elektroinstallation, Loxone und Netzwerktechnik alles. Zum Beispiel automatsiche Rolladen Steuerung nach Sonnenstand, automatsiche Fussbodenheizung, automatiches Gragentor, Gartentor und Haustür öffnen… Licht Steuerung im Haus und Garten…., Alarm über Bewegungsmelder und der integrierten Fenster/Tür Kontakte. Das kostet alles ca. 47.000.
SMARTE Grüße
Vielen Dank, dass Sie Ihre Erfahrung mit uns teilen. Ihr konkretes Beispiel zeigt sehr gut, wie viel eine Installation kosten kann.
Es ist immer schwer exakt anzugeben, wie viel ein Smart-Home auf Basis eines Herstellers kostet. Deshalb haben wir uns dafür entschieden, immer eine Untergrenze anzugeben („ab ca. … Euro“), was das Smart-Home zusätzlich zur konventionellen Elektroverkabelung kostet. Und dafür legen wir natürlich die günstigste mögliche Variante zugrunde: also beispielsweise keine Touch Pure Taster oder kein Lxone Musik Server.