Wollt ihr nur ein Beet oder einen kleineren Garten automatisch gießen, sind Funk-Bewässerungscomputer für den Wasserhahn oft die beste Lösung. Ihr müsst sie nur befestigen, den Gartenschlauch anschließen und mit dem Smartphone verbinden. Solche smarten Bewässerungsventile haben wir in diesem Artikel vorgestellt.
Wenn ihr jedoch mehrere Gartenbereiche unabhängig voneinander bewässern wollt, sind Bewässerungscomputer oft besser geeignet, an die sich mehrere Ventile per Kabel anschließen lassen. Einer der Hauptgründe: Kabelgebundene Ventil sind deutlich günstiger. Deshalb kommt man bei mehreren Ventilen für die Bewässerung in Summe meist billiger davon.
Geld sparen mit einer professionellen Bewässerungssteuerung
Ein kleines Beispiel: Gardena hat die Funk-Bewässerungsventile smart Water Control für 130 Euro im Sortiment, die direkt am Wasserhahn montiert werden. Darüber hinaus bietet Gardena auch den Bewässerungscomputer smart Irrigation Control an, woran sich bis zu sechs Ventile per Kabel anschließen lassen. Die smart Irrigation Control kostet 180 Euro, für die kabelgebundenen Ventile von Gardena muss man 30 Euro pro Stück rechnen. Zusätzlich braucht man bei der smart Water Control und der smart Irrigation Control das Gardena-Gateway. Da es bei beiden Varianten nötig ist, vernachlässigen wir es bei unserem Vergleich.
Das bedeutet: Benötigt man nur ein Bewässerungsventil kommt man mit dem Funk-Ventil am Wasserhahn auf 130 Euro, während man für die kabelgebundene Lösung mit Bewässerungscomputer und Kabel-Ventil 210 Euro (180 Euro + 30 Euro) rechnen muss. Bei zwei Ventilen sieht es aber schon anders aus und die Kosten für die kabelgebundene Lösung sind geringer. Hier stehen 240 Euro den 260 Euro für zwei Funk-Ventile gegenüber.
Natürlich ist bei der kabelgebundenen Lösung noch weiteres Zubehör nötig, wie etwa eine Ventilbox und Kabel. Darum wird man bei zwei Ventilen wohl bei der Funkvariante noch günstiger fahren . Jedoch nimmt mit steigender Ventilzahl die Differenz zu, sodass man bei sechs Ventilen für die Funk-Variante fast das Doppelte bezahlen muss (780 Euro gegenüber 360 Euro für die Kabelversion). Bei den kabelgebundenen Ventilen seid ihr übrigens nicht unbedingt die von Gardena aufgewiesen. Sie müssen nur ebenfalls mit 24 Volt arbeiten – was bei vielen der Fall ist.
Wie bei den Ventilen ist bei den Sensoren die Kabel-Variante günstiger als die Funk-Version. Der funkvernetzte smart Water Sensor von Gardena kostet rund 120 Euro (2. Generation), der kabelgebundene Bodenfeuchtsensor von Gardena dagegen nur 50 Euro.
Aber nun zum Punkt, diese kabelgebundenen Bewässerungscomputer gibt es.
Gardena smart Irrigation Control
Wie das Funkventil smart Water Control für den Wasserhahn ist der Bewässerungscomputer smart Irrigation Control Teil des Gardena smart system. Im Zentrum davon steht das smart Gateway, das sich per Funk mit der smart Water und smart der Irrigation Control verbindet und die Verbindung zum Internet-Router herstellt.
Die smart Irrigation Control erlaubt es, bis zu sechs 24-Volt-Ventile per Kabel anzuschließen. Um die optimalen Bewässerungszeiten für die einzelnen Zonen zu finden, hilft in der App ein Assistent, der Punkte wie Bodenbeschaffenheit und Pflanzenart abfragt. Für die Bewässerungssteuerung lassen sich ebenfalls Funk-Bodensensoren verwenden. So wird nur bei trockenem Boden bewässert. Auch die Wettervorhersage kann die smart Irrigation Control berücksichtigen.
Wer mehr als sechs Ventile zur Bewässerung braucht, kann mehrere Bewässerungscomputer am smart Gateway nutzen.
Fazit: Zur Gardena smart irrigation Control sollten all diejenigen greifen, die es gerne besonders einfach haben. Und auch diejenigen, die sich eine breite Unterstützung von Smart-Home-Systemen wünschen. Leider bleibt es nicht beim Preis von 180 Euro, da ein zusätzliches Gateway nötig ist. Das erhält man etwa mit dem smart Irrigation Control Set für rund 320 Euro.
Produkt: Gardena smart Irrigation Control
Preis: ca. 180 Euro
Zentrale nötig: ja (im smart Irrigation Control Sensor Set* für ca. 320 Euro inklusive Irrigation Control und smart Sensor)
Funkstandard: Lemonbeat (868 MHz)
Anzahl anschließbarer Ventile: 6
Ausgangsspannung für Ventile: 24 Volt
Pumpe anschließbar: ja
Display am Gerät: nein
Außenmontage möglich: ja
Stromversorgung: 230 Volt
Fernzugriff: ja
Boden-/Regensensor: ja (Funk, 120 Euro, 2. Generation) / nein
Wetterprognose: ja
Kompatible Smart-Home-Systeme: u. a. Apple HomeKit, Amazon Alexa, Telekom Magenta SmartHome, IFTTT, Home Connect Plus, Conrad Connect, SMART HOME by hornbach
Mehr Infos: gardena.com
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Rain Bird ESP-RZX
Der Bewässerungsspezialist Rain Bird hat eine ganze Reihe an Bewässerungscomputern im Sortiment. Im Gegensatz zur smart Irrigation Control von Gardena besitzen die meisten Modelle Tasten und Display am Gerät. So kann man Einstellungen auch ganz ohne Smartphone und Computer vornehmen. Dementsprechend ist die Vernetzung bei vielen Modellen auch nur optional und erfolgt über einen WLAN-Stick.
Die einzelnen Bewässerungscomputer lassen sich anhand der Zielgruppe unterscheiden. Einige Modelle sind eher für den professionellen Einsatz gedacht (z. B. Goldplatz, Fußballstadion), andere eher für den privaten Garten. Viele Modelle sind zudem in verschiedenen Ausführungen mit unterschiedlicher Anzahl an anschließbaren Ventilen erhältlich.
Breite Auswahl an professionellen Bewässerungssteuerungen
Für den Privatbereich bietet sich beispielsweise die WPX-Serie an, die zur Stromversorgung nur eine Batterie benötigt (ab ca. 70 Euro, ab 1 Ventilanschluss), aber keine Vernetzung mitbringt. Die Steuerung per App ist dagegen bei der ESP-RZX-Serie (ab ca. 65 Euro/4 Ventilanschlüsse) möglich. Wer ein besonders robustes Modell für seinen Garten will, kann auch zur Pro-C Conventional-Serie (ab ca. 200 Euro/4 Ventilanschlüsse) greifen, die auch bei professionellen Anlagen zum Einsatz kommt.
Um die Bewässerung zu optimieren, lassen sich Regen- und Bodensensoren mit den Bewässerungscomputern von Rain Bird verbinden. Das passiert meist per Kabel. Außer der Möglichkeit zur Steuerung per App bietet Rain Bird für größere, professionelle Installationen auch verschiedene Software-Produkte für den Computer an.
Fazit: Mit der der EXP-RZX-Serie erhält man clevere Bewässerungscomputer zum fairen Preis. Für 170 Euro (Bewässerungscomputer + WLAN-Stick) kann man bereits in die Bewässerungssteuerung starten und 4 Ventile regeln.
Produkt: Rain Bird ESP-RZX
Preis: ab ca. 65 Euro
Zentrale nötig: nein
Funkstandard: optional WLAN (ca. 100 Euro für Stick)
Anzahl anschließbarer Ventile: 4, 6 oder 8
Ausgangsspannung für Ventile: 24 Volt
Pumpe anschließbar: ja
Display am Gerät: ja
Außenmontage möglich: Innen- und Außenversion erhältlich
Stromversorgung: 230 Volt
Fernzugriff: ja
Boden-/Regensensor: ja / ja
Wetterprognose: ja
Kompatible Smart-Home-Systeme: Amazon Alexa, Google Home, Alarm.com
Mehr Infos: rainbird.com
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Hunter HC
Das Angebot an Bewässerungscomputern ist bei Hunter nicht weniger groß als bei Rain Bird. Kein Wunder, auch Hunter ist ein Spezialist für Rasenbewässerung. So bekommt man mit dem XC Hybrid ebenso von Hunter einen Bewässerungscomputer, der rein mit Batterien auskommt (ab ca. 160 Euro/6 Ventilanschlüsse), genauso wie Lösungen für den kleinen Garten bis hin zu großen, professionellen Anlagen. Weitere Gemeinsamkeit: Die Bewässerungscomputer existieren in verschiedenen Ausführungen entsprechend der Anzahl der anschließbaren Ventile.
Für den Heimbereich bieten sich etwa der X2 an, bei dem sich WLAN nachrüsten lässt (ab ca. 80 Euro/4 Ventilanschlüsse + 100 Euro für WLAN-Modul). Mit WLAN bereits ausgestattet ist die HC-Serie (ab ca. 200 Euro/6 Ventilanschlüsse). Beiden lassen sich über die Hydrawise-Software per Smartphone, Tablet oder Computer konfigurieren, überwachen und steuern. Über die Software ist es ebenfalls möglich, die lokalen Wetterdaten in die Gartenbewässerung einzubeziehen wie auch Informationen von verbundenen (in aller per Kabel) Regen-, Boden- und Durchfluss-Sensoren.
In einem smarten Heim und Garten ist die HC-Serie wohl häufig die erste Wahl, da sie bereits WLAN an Board hat. Es sei denn, ihr wollt den Bewässerungscomputer im Freien montieren wollen. Dann seid ihr mit dem X2 die besser beraten.
Fazit: Egal ob Ausstattung, Sortiment und Preis – Rain Bird und Hunter besitzen ein ähnliches Angebot. Auf unseren ersten Blick scheint es jedoch so, dass man im Privatbereich mit Hydrawise bei Hunter die bessere Software erhält.
Produkt: Hunter HC
Preis: ab ca. 200 Euro
Zentrale nötig: nein
Funkstandard: WLAN
Anzahl anschließbarer Ventile: 6, 12
Ausgangsspannung für Ventile: 24 Volt
Pumpe anschließbar: ja
Display am Gerät: ja
Außenmontage möglich: nein
Stromversorgung: 230 Volt
Fernzugriff: ja
Boden-/Regensensor: ja / ja
Wetterprognose: ja
Kompatible Smart-Home-Systeme: Amazon Alexa, Control4, HomeSeer
Mehr Infos: hunterindustries.com und hydraweise.com (Englisch)
Bei Amazon kaufen*: Hunter HC, 6 Stationen
CloudRain
Neben seiner Funktion als Bewässerungscomputer dient der CloudRain Controller gleichzeitig als Gateway. Denn über ihn können auch Funk-Ventile für den Wasserhahn mit Internet und Smartphone kommunizieren. Die Verbindung zum Router stellt der CloudRain Controller per WLAN her.
An den Controller selbst lassen sich bis zu fünf verkabelte Ventile anschließen. Sie werden dann in Abhängigkeit von Zeit, Sonneneinstrahlung, Wind, Temperatur und Feuchtigkeit geregelt. Die Wetterdaten holt sich das System aus dem Internet. Regen- oder Bodensensoren gibt es nicht.
Fazit: Der CloudRain bietet sich vor allem dann an, wenn man Funk- und kabelgebundene Ventile in einem System kombinieren will. Schade ist, dass sich keine Boden- oder Regensensoren verbinden lassen. Sich rein auf Online-Wetterdaten zu verlassen, ist riskant.
Produkt: CloudRain Controller
Preis: ca. 160 Euro
Zentrale nötig: nein
Funkstandard: WLAN
Anzahl anschließbarer Ventile: 5
Ausgangsspannung für Ventile: 24 Volt
Pumpe anschließbar: ja
Display am Gerät: nein
Außenmontage möglich: ja
Stromversorgung: 230 Volt
Fernzugriff: ja
Boden-/Regensensor: nein / nein
Wetterprognose: ja
Kompatible Smart-Home-Systeme: IFTTT, Google Home, Conrad Connect, Amazon Alexa
Mehr Infos: www.cloudrain.de
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Orbit b-hyve Indoor/Outdoor Timer
Der Hersteller Orbit bietet unter seiner Marke B-Hyve außer Funk-Bewässerungsventilen auch vernetzte Bewässerungscomputer an. Während sich der Indoor Timer (ab ca. 95 Euro) nur im Innenbereich nutzen lässt, ist der Indoor/Outdoor Timer (ab ca. 150 Euro) auch im Außenbereich einsetzbar. Beide sind mit WiFi zur Vernetzung ausgestattet. Für das erste Anlernen an die App beherrschen die neuesten Versionen ebenfalls Bluetooth.
Die Möglichkeiten sind mit beiden Timern ähnlich. Es lassen Zeiten für die Bewässerung programmieren. Es lässt sich die Wettervorhersage berücksichtigen. Und per Kabel lässt sich ein Regen-/Frostsensor anschließen. Zusätzlich zu den Anschlüssen für die Ventile könnt ihr einen weiterer Ausgang zum Ansteuern einer Pumpe nutzen.
Einen Unterschied zwischen Innen- und Außentimer besteht jedoch bei der Anzahl anschließbarer 24-Volt-Ventile. Beim Indoor/Outdoor Timer gibt es Versionen für 6 und 8 anschließbare Ventile, während die Indoor-Varianten das Verbinden von 4 oder 8 Ventilen erlaubt.
Produkt: Orbit b-hyve Indoor/Outdoor Timer
Preis: ab ca. 150 Euro
Zentrale nötig: nein
Funkstandard: WLAN, Bluetooth
Anzahl anschließbarer Ventile: 6, 12
Ausgangsspannung für Ventile: 24 Volt
Pumpe anschließbar: ja
Display am Gerät: ja
Außenmontage möglich: ja
Stromversorgung: 230 Volt
Fernzugriff: ja
Boden-/Regensensor: – / ja
Wetterprognose: ja
Kompatible Smart-Home-Systeme: Amazon Alexa, Google Assistant
Mehr Infos: orbitonline.com
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OpenSprinkler
Wer maximal Freiheit will und gerne bastelt, sollte sich OpenSprinkler genauer anschauen. OpenSprinkler ist als Raspberry Pi-Projekt gestartet. Und auch heute noch gibt es den OpenSprinkler Pi (OSPi, ca. 100 Euro) als Erweiterungsplatine für einen Raspberry Pi. An ihn lassen sich bis zu 8 Ventile anschließen.
Als fertiges Komplettprodukt existiert der OpenSprinkler mittlerweile in der Version 3.2 (ab ca. 230 Euro). Bei ihm kann sich der Kunden entscheiden, ob ihm WLAN für die Verbindung mit dem Router reicht oder ob er einen zusätzlichen Ethernet-Anschluss möchte. Wie die Pi-Version besitzt der OpenSprinkler 3.2 acht Ventil-Ausgänge. Zusätzlich verfügt er über zwei Eingänge, um Boden- und Regensensoren anzuschließen. Sollten die Ausgänge für 8 Ventile nicht reichen, gibt es Erweiterungsboards für bis zu 72 Ventile.
Open-Source-Projekt
Größter Unterschied zu anderen professionellen Bewässerungssteuerungen: OpenSprinkler setzt auf Open-Source-Software, mit der sich nahezu alle individuellen Wünsche umsetzen lassen. Entsprechend ist OpenSprinkler besonders für diejenigen interessant, die bereits eine Open-Source-Software fürs Smart-Home verwenden (z. B. OpenHab, Home Assistant oder NodeRed). Eine offizielle Unterstützung von kommerziellen Smart-Home-Systemen kommuniziert OpenSprinkler nicht, man spricht nur von der Kompatibilität mit IFTTT und dem Netzwerkprotokoll MQTT.
Wem eine kleinere Lösung genügt, kann sich auch für den günstigeren OpenSprinkler Bee (OSBee, ca. 70 Euro) entscheiden. An ihn lassen sich jedoch nur drei 9-Volt-Ventile anschließen.
Fazit: OpenSprinkler ist die Bastler-Lösung unter den Bewässerungssteuerungen. Hier ist richtig, wer seine Bewässerung maximal individualisieren will.
Produkt: OpenSprinkler 3.2
Preis: ab ca. 230 Euro
Zentrale nötig: nein
Funkstandard: WLAN, Ethernet optional
Anzahl anschließbarer Ventile: 8 (auf max. 72 erweiterbar)
Ausgangsspannung für Ventile: 24 Volt
Pumpe anschließbar: ja
Display am Gerät: ja
Außenmontage möglich: nein
Stromversorgung: 230 Volt
Fernzugriff: standardmäßig nicht, aber möglich
Boden-/Regensensor: ja / ja
Wetterprognose: ja
Kompatible Smart-Home-Systeme: u. a. IFTTT, Home Assistant, NodeRed, OpenHab
Mehr Infos: opensprinkler.com und opensprinklershop.de
Kaufen: opensprinklershop.de
Professionelle Bewässerungssteuerungen ohne Kabel
In machen Fällen besteht nicht die Möglichkeit, Leitungen zu den Kabel-Ventilen zu ziehen. Oder es ist am gewünschte Installationsort für die Bewässerungssteuerung kein Strom vorhanden. Für diesen Fall hat Gardena das Bewässerungsventil 9 V Bluetooth (ca. 110 Euro) im Sortiment, das mit Batterien auskommt und sich per Bluetooth mit dem Smartphone verbindet. So kann man per App Bewässerungszeiten festlegen, die dann auf den Ventilen gespeichert werden. Zusätzlich bietet Gardena die ebenfalls batteriebetriebene Steuereinheit 9 V Bluetooth (ca. 50 Euro) an, woran sich 9-Volt-Ventile anschließen lassen.
Hunter verfügt mit dem Node-BT (ab ca. 100 Euro) über ein ähnliches Bluetooth-Steuergerät für 9-Volt-Ventile. Im Gegensatz zur Gardena Steuereinheit 9 V Bluetooth gibt es auch Varianten, mit denen sich mehrere Ventile verbinden lassen (bis zu 4).
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