Der Mammotion Luba 2 ist kein gewöhnlicher Mähroboter. Als kabellose Variante mit GPS- und Kameranavigation verspricht eine Kombi aus einfacher Installation und zuverlässigem Betrieb. Besonders beeindruckend: Dank Allradantrieb soll er Steigungen bis zu 80% bewältigen, selbst unter Bäumen zuverlässig navigieren und mit höherem Gras problemlos zurechtkommen.
Was mich als Gartenbesitzer mit einem anspruchsvollen 1000m²-Grundstück besonders angesprochen hat:
- Keine Begrenzungskabel notwendig – keine defekten Kabel mehr reparieren
- Navigation mit GPS und Stereokamera – funktioniert auch unter Bäumen
- Allradantrieb für unwegsames Gelände – perfekt für hügelige Gärten
- Intelligentes Zonenmanagement – unterschiedliche Schnitthöhen pro Zone einstellbar
- Optimiert für verschiedene Rasenbedingungen – kommt auch mit höherem Gras zurecht
Die Suche nach dem perfekten Mähroboter kann für Besitzer anspruchsvoller Gärten frustrierend sein. Klassische Modelle mit Begrenzungskabeln stoßen schnell an ihre Grenzen – sei es durch Kabelbrüche, eingeschränkte Flexibilität oder Navigationschwierigkeiten in komplexen Umgebungen. Der Mammotion Luba 2 richtet sich genau an diese Zielgruppe und verspricht eine zukunftsweisende Lösung ohne die typischen Einschränkungen herkömmlicher Systeme.
Ein besonderes Highlight ist die Kameratechnologie, welche die zweite Generation des Luba mitbringt. Gerade der Empfangsverlust unter dichtem Blätterdach war bei früheren GPS-RTK-basierten Systemen ein großes Problem – hier soll die Kombination aus GPS und Kamera Abhilfe schaffen.
Installation und Einrichtung: Ähnlich wie bei anderen Mährobotern
Die Installation des Mammotion Luba 2 erfolgt ähnlich wie bei anderen kabellosen Mährobotern – ihr fährt ihr mit dem Luba euren Garten ab und definiert so die Mähbereiche. Mit dem der Smartphone-App steuert ihr den Roboter entlang der Grundstücksgrenzen, legt No-Go-Zonen fest und erstellt bei Bedarf Kanäle zwischen verschiedenen Bereichen.
Die Steuerung über die App erfordert etwas Übung, besonders wenn der Roboter unter Bäumen navigiert und zeitweise den GPS-Empfang verliert. Mit etwas Geduld gelingt aber auch hier die Kartierung – man lernt schnell, den Roboter zu navigieren.
Herausfordernd kann es werden, wenn ihr, wie in meinem Fall, eine Insel in der Mitte des Gartens habt, an der die Ladestation steht. Ich wollte für die Insel eine No-Go-Zone erstellen. Wenn ich jedoch bei der Kartierung mit dem Roboter an die Stelle der Ladestation gelange, wird der Vorgang automatisch beendet – eine No-Go-Zone konnte ich deshalb für die Insel bislang nicht einrichten.
Besonderheiten bei der Referenzstation
Neben der Ladestation ist die Referenzstation ein zentrales Element des Systems. Sie stellt die notwendigen GPS-Korrekturdaten für die präzise Navigation bereit. Ihr könnt sie direkt an der Ladestation befestigen oder – für einen besseren Empfang – an einem erhöhten Ort wie der Hauswand montieren.
Mammotion bietet mittlerweile auch eine Alternative: Statt die eigene Referenzstation zu nutzen, könnt ihr auf GNSS-Referenzdaten aus dem Internet zurückgreifen. Voraussetzung ist allerdings eine stabile Internetverbindung im gesamten Garten. Bei größeren Grundstücken kann es daher sinnvoll sein, eine SIM-Karte im Mähroboter zu installieren, um eine durchgängige Verbindung zu gewährleisten.
Das Einrichten der Zonen, das Festlegen von No-Go-Bereichen und die Definition von Verbindungskanälen funktioniert intuitiv. Ein besonderes Feature ist die Möglichkeit, Muster im Rasen zu erzeugen – der Roboter mäht dann beispielsweise so, dass Buchstaben oder einfache Formen ausgespart werden. Ein nettes Gimmick, das ich persönlich aber nicht genutzt habe.
Die App und Einstellungsmöglichkeiten: Technik-Enthusiasten werden begeistert sein
Die Mammotion-App bietet eine Fülle an Einstellungsmöglichkeiten – fast zu viele für Einsteiger, aber perfekt für Technik-Enthusiasten. Hier eine detaillierte Übersicht der wichtigsten Funktionen:
Mähpläne und Zeitsteuerung
Ihr könnt individuelle Mähpläne für jeden Wochentag erstellen und festlegen, wann der Roboter mit dem Mähen beginnen soll. Was leider fehlt, ist die Möglichkeit, eine Endzeit für das Mähen zu definieren – wichtig, damit der Roboter nicht im Dunkeln arbeitet, wo die Kameranavigation eingeschränkt ist.
Nach längerem Suchen habe ich aber eine Lösung gefunden: In den Einstellungen gibt es die Option „Zeitlimit“ (im englischen Menü als „non-working periods“ bezeichnet). Hier könnt ihr festlegen, in welchem Zeitraum der Roboter NICHT arbeiten soll – beispielsweise von 18:00 Uhr abends bis 8:00 Uhr morgens.
Wetterschutz und Sicherheitseinstellungen
Der Mammotion Luba 2 verfügt über einen integrierten Regensensor. Ich empfehle, die Option zu aktivieren, dass der Roboter bei Regen nicht arbeitet. Zum einen könnte der kraftvolle Allradantrieb bei nassem Untergrund Furchen im Rasen hinterlassen, zum anderen verdreckt der Roboter unnötig durch den Schlamm.
In den Sicherheitseinstellungen könnt ihr zudem den Diebstahlschutz aktivieren. Leider ist dieser etwas umständlich gelöst – statt eines PIN-Codes oder eines fest integrierten Schlüssels müsst ihr einen physischen Schlüssel einsetzen und nach jedem Mähvorgang wieder entnehmen. Nicht besonders praktisch im täglichen Gebrauch.
Hinderniserkennung und Mähverhalten
Besonders interessant sind die Einstellungen zur Hinderniserkennung. Der Mammotion Luba 2 nutzt eine Stereokamera und Ultraschallsensoren, um Hindernisse zu erkennen. Ihr könnt festlegen, wie er auf Hindernisse reagieren soll – von „keine Berührung“ bis „direkte Berührung“.
Ich habe mich für die Einstellung „langsame Berührung“ entschieden – ein guter Kompromiss zwischen Schonung des Roboters und sauberem Mähergebnis. Bei „keine Berührung“ bleibt mehr Gras um Hindernisse herum stehen, während „direkte Berührung“ den Roboter unnötig belastet.
Darüber hinaus könnt ihr zahlreiche Parameter des Mähverhaltens anpassen: zum Bespiel Linienabstand, Mähwinkel oder Mähgeschwindigkeit. Diese Vielzahl an Einstellungen kann für Einsteiger überwältigend sein. Wer allerdings seinen Rasen perfekt an die individuellen Bedürfnisse anpassen möchte, wird diese Flexibilität zu schätzen wissen.
Leistung im täglichen Einsatz: Endlich ein Mähroboter für meinen Garten
Nach einem Jahr intensiver Nutzung kann ich sagen: Der Mammotion Luba 2 ist der erste Mähroboter, der mit meinem anspruchsvollen Garten wirklich zurechtkommt. Mein Garten hat eine Größe von etwa 1.000 Quadratmetern – die maximale Fläche, für die der Luba 2 softwareseitig ausgelegt ist. Er verfügt über verschiedene Ebenen, zahlreiche Bäume und stellenweise unebenes Gelände.
Mähleistung und Effizienz
Für meine 1.000 Quadratmeter reichen zwei Mähtage pro Woche völlig aus. Der Roboter arbeitet größtenteils selbstständig, aber nicht komplett autonom – ich muss etwa ein- bis zweimal pro Woche eingreifen, wenn er sich in einer schwierigen Situation befindet oder den Weg zur Ladestation nicht findet.
Ein großer Vorteil des Luba 2 ist seine Fähigkeit, mit höherem Gras zurechtzukommen. Als ich den Roboter nach einer längeren Pause wieder in Betrieb nahm (aufgrund eines Defekts an der Mähscheibe), bewältigte er das deutlich gewachsene Gras ohne Probleme – etwas, woran viele andere Mähroboter scheitern würden.
Hinderniserkennung im Praxistest
Die Hinderniserkennung funktioniert in den meisten Fällen zuverlässig. Der Roboter erkennt Bäume, Sträucher und größere Gegenstände, hat aber Schwierigkeiten mit bestimmten Herausforderungen:
- Löcher im Rasen: Die 3D-Kamera erkennt Löcher nicht als Hindernis – hier bleibt der Roboter gelegentlich stecken
- Sehr dichtes hohes Gras: In seltenen Fällen interpretiert der Roboter sehr hohes Gras als Hindernis und mäht es nicht
- Kleine Stöcke und flache Gegenstände: Diese werden manchmal nicht erkannt und können die Mähscheibe beschädigen
Trotz dieser Einschränkungen überzeugt die Navigationsleistung. Der Mammotion Luba 2 findet selbst in komplexen Gartenlandschaften seinen Weg und mäht systematisch und effizient.
Herausforderungen und notwendige Eingriffe
Vollständige Autonomie erreicht der Luba 2 in einem anspruchsvollen Garten noch nicht. Folgende Situationen erfordern gelegentlich mein Eingreifen:
- Navigationsprobleme bei der Rückkehr zur Ladestation: Besonders wenn die Ladestation, wie in meinem Fall, an einer Insel in der Gartenmitte steht
- Feststecken an Hindernissen: Trotz Kamera- und Ultraschallsensoren bleibt der Roboter manchmal an Orangen, Baumstümpfen oder größeren Ästen hängen
- Löcher im Rasen: Hier ist besondere Vorsicht geboten, da der Roboter diese nicht erkennt
- Wartungsarbeiten: Regelmäßiges Reinigen und Überprüfen der Klingen ist notwendig
Diese Eingriffe halten sich in Grenzen – deutlich weniger als bei anderen Mährobotern, die ich zuvor getestet habe. Für einen völlig wartungsfreien Betrieb ist die Technologie allerdings noch nicht ausgereift.
Verarbeitungsqualität und Haltbarkeit mit Verbesserungspotential
Trotz des Premium-Preises zeigt der Mammotion Luba 2 nach einem Jahr Schwächen in der Verarbeitungsqualität. Während das Design mit seinem sportlichen Look beeindruckt und der Roboter optisch an ein ferngesteuertes Rennauto erinnert, gibt es bei der Langzeithaltbarkeit einige Schwachstellen.
Gehäuse und Außenmaterialien
Das Gehäuse des Luba 2 sieht zwar hochwertig aus, ist aber nicht besonders kratzfest. Bereits beim ersten Umdrehen auf einer Pflasterfläche entstanden sichtbare Kratzer. Seither achte ich darauf, den Roboter nur auf dem Rasen zu wenden oder zu warten.
Die Metallachsen und der kraftvolle Antrieb machen einen robusten Eindruck und haben das Jahr ohne Probleme überstanden. Hier zeigt sich die Qualität des Allradsystems, das auch bei häufigem Einsatz in unebenem Gelände zuverlässig arbeitet.
Mähwerk und Verschleißteile
Das größte Problem in der Langzeitnutzung war die Haltbarkeit der Mähscheibe, auf der die Klingen befestigt sind. Diese ist mehrfach gebrochen – ein Problem, das ich bei anderen Mährobotern nicht hatte. Nach mehreren Ersatzteilen von Mammotion habe ich schließlich zu einer alternativen Lösung von einem Drittanbieter gegriffen: eine per 3D-Druck hergestellte Scheibe mit sechs statt vier Klingen.
Die Klingen selbst nutzen sich, wie bei allen Mährobotern, regelmäßig ab und müssen ausgetauscht werden. Der Wechsel ist einfach durchzuführen. Der Luba 2 verwendet Standardklingen, die günstig im Internet erhältlich sind.
Ladestation und Elektronik
Ein weiteres Qualitätsproblem trat bei der Ladestation auf. Nach einigen Monaten funktionierte der Ladevorgang nicht mehr zuverlässig. Trotz Reinigung der Kontakte konnte ich das Problem nicht beheben. Glücklicherweise besaß ich noch die Ladestation eines älteren Mammotion-Modells, die kompatibel war und das Problem löste. Bei einem Gerät dieser Preisklasse ist ein solcher Defekt jedoch enttäuschend.
Die Elektronik und die Steuerungseinheit haben hingegen das ganze Jahr ohne Probleme funktioniert. Die Kamera, die GPS-Navigation und die Sensoren arbeiten nach wie vor zuverlässig.
Ersatzteilversorgung und Community-Lösungen
Ein großer Vorteil des Mammotion Luba 2 ist die aktive Community-Unterstützung. Da der Roboter eine treue Fangemeinde hat, finden sich im Internet zahlreiche Alternativen und Verbesserungen für verschiedene Komponenten. Von verstärkten Mähscheiben über optimierte Klingen bis hin zu Gehäusemodifikationen ist vieles verfügbar.
Dies macht die Wartung und Reparatur deutlich einfacher und kostengünstiger, als wenn man ausschließlich auf Originalteile angewiesen wäre. Dennoch sollte man bei einem Premium-Produkt erwarten können, dass wichtige Komponenten robuster gestaltet sind.
Pflege und Wartung: Was ihr beachten solltet
Der Mammotion Luba 2 erfordert regelmäßige Pflege, um optimal zu funktionieren. Hier einige wichtige Hinweise zur Wartung:
Reinigung
- Niemals mit Wasser abspritzen: Im Gegensatz zu einigen anderen Mährobotern ist der Luba 2 nicht für die Reinigung mit einem Wasserschlauch ausgelegt
- Trockene Reinigung: Nutzt einen Pinsel oder ein feuchtes Tuch, um Grasreste und Schmutz zu entfernen
- Vorsicht bei der Lagerung: Legt den Roboter nicht auf harte Oberflächen wie Pflaster oder Fliesen, um Kratzer am Gehäuse zu vermeiden
Klingenwechsel
Der Wechsel der Klingen ist einfach durchzuführen:
- Roboter ausschalten und umdrehen (auf weicher Unterlage!)
- Mit einem Schraubenzieher oder Inbusschlüssel die Befestigungsschrauben lösen
- Abgenutzte Klingen entfernen und durch neue ersetzen
- Schrauben wieder festziehen, aber nicht zu fest, um das Gewinde nicht zu beschädigen
Bei regelmäßiger Nutzung empfehle ich, die Klingen alle 2-3 Monate zu überprüfen und bei Bedarf auszutauschen. Stumpfe Klingen führen zu einem ungleichmäßigen Schnittbild und belasten den Motor unnötig.
Mähscheibenwechsel
Sollte die Mähscheibe beschädigt sein, ist der Austausch etwas aufwendiger, aber ebenfalls von Heimwerkern durchführbar:
- Roboter ausschalten und umdrehen
- Alle Klingen entfernen
- Die zentrale Befestigungsschraube der Mähscheibe lösen
- Alte Scheibe abnehmen und die neue aufsetzen
- Befestigungsschraube wieder anziehen und Klingen montieren
Wie bereits erwähnt, gibt es mittlerweile robustere Alternativlösungen von Drittanbietern.
Lautstärke und Nachbarschaftsfreundlichkeit
Ein wichtiger Aspekt bei Mährobotern ist die Geräuschentwicklung. Der Mammotion Luba 2 arbeitet im Normalbetrieb angenehm leise – deutlich leiser als ein herkömmlicher Rasenmäher. Ihr könnt den Roboter problemlos in den frühen Morgenstunden oder am Abend arbeiten lassen, ohne Nachbarn zu stören.
Interessant ist, dass eine erhöhte Lautstärke oft ein Indikator für ein Problem ist: Wenn eine Klinge abgeht oder die Mähscheibe beschädigt ist, wird der Roboter deutlich lauter.
Software-Updates: Kontinuierliche Verbesserungen
Positiv zu erwähnen sind die regelmäßigen Software-Updates, die Mammotion im Laufe des Jahres bereitgestellt hat. Die App läuft mittlerweile stabiler und reagiert zuverlässiger. Zudem wurden neue Funktionen hinzugefügt:
- GNSS-Referenzdaten aus dem Internet: Als Alternative zur physischen Referenzstation
- Verbesserte Hinderniserkennung: Laut Hersteller wurde die Erkennung optimiert, wobei ich persönlich keinen deutlichen Unterschied feststellen konnte
Die kontinuierliche Weiterentwicklung zeigt, dass Mammotion an der Verbesserung des Produkts interessiert ist und auf Kundenfeedback reagiert.
Das Mähergebnis: Gleichmäßiger Schnitt trotz herausforderndem Gelände
Das Wichtigste zum Schluss: Wie sieht der Rasen nach einem Jahr mit dem Mammotion Luba 2 aus? Trotz meines anspruchsvollen Geländes erzielt der Roboter ein gleichmäßiges, ansprechendes Mähergebnis.
Der Schnitt ist präzise und gleichmäßig – keine sichtbaren Bahnen oder ungleichmäßige Bereiche. Bei Bedarf könnt ihr über die App verschiedene Muster einstellen, falls ihr ein bestimmtes optisches Erscheinungsbild bevorzugt.
An Bäumen und in einigen schwierigen Bereichen bleibt manchmal etwas Gras stehen, das ich nacharbeiten muss. Dies lässt sich durch die Einstellung der Hinderniserkennung beeinflussen: Je näher der Roboter an Hindernisse heranfährt, desto weniger Gras bleibt stehen – allerdings auf Kosten der Schonung des Roboters und der Hindernisse selbst.
Furchen oder Spuren im Rasen sind selten und treten hauptsächlich auf, wenn der Roboter bei nassem Untergrund fährt oder an einem Hindernis hängenbleibt und sich freizukämpfen versucht. Durch die Aktivierung des Regensensors und das regelmäßige Entfernen potenzieller Stolperfallen lassen sich diese Probleme minimieren.
Für einen perfekten englischen Rasen gibt es sicherlich besser geeignete, aber auch deutlich weniger flexible Mähroboter. Der Mammotion Luba 2 ist kein Präzisionswerkzeug, sondern ein kraftvoller Allrounder für anspruchsvolle Gärten.
In meinem Fall hat sich die Rasenqualität im Vergleich zu früheren Mährobotern deutlich verbessert – hauptsächlich, weil der Luba 2 tatsächlich den gesamten Garten mäht und nicht ständig vor Hindernissen kapituliert.
Mein Fazit nach einem Jahr mit dem Mammotion Luba 2
Der Mammotion Luba 2 hat meine Hauptanforderung erfüllt: Er kommt mit meinem hügeligen Garten, den vielen Bäumen und gelegentlichen Hindernissen besser zurecht als jeder andere Mähroboter, den ich bisher getestet habe. Er arbeitet weitgehend selbstständig und liefert ein gutes Mähergebnis.
Dennoch gibt es Verbesserungspotential bei der Verarbeitungsqualität und Haltbarkeit einiger Komponenten. Für einen Premium-Mähroboter hätte ich hier mehr erwartet.
Für wen eignet sich der Mammotion Luba 2?
- Gartenbesitzer mit hügeligem oder unebenem Gelände
- Technik-Enthusiasten, die viele Einstellungsmöglichkeiten schätzen
- Menschen mit Gärten, in denen herkömmliche Mähroboter an ihre Grenzen stoßen
Weniger geeignet ist er für:
- Perfektionisten, die einen makellosen englischen Rasen wünschen
- Nutzer, die absolute Wartungsfreiheit erwarten
- Einsteiger, die eine einfache Bedienung bevorzugen
Habt ihr Erfahrungen mit kabellosen Mährobotern oder speziell dem Mammotion Luba 2? Teilt eure Meinungen in den Kommentaren!
Video zum Mammotion Luba 2 Erfahrungsbericht
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